Kayak, einer der Marktführer im Bereich der Suche von Flügen, Hotels und Mietwagen, hat seit kurzem ein interessantes Feature gelauncht. Auf Basis der bei Kayak getätigten Suchanfragen und vermittelten Buchungen von Flügen, Hotels und Mietwägen bietet Kayak eine Datenauswertung nach Destinationen an, so der Hotelmarketing-Blog:
In einem Diagramm wird für 3, 6, 9 oder 12 Monate das Suchvolumen zur gewählten Destination dargestellt und der Kayak Travel Index
“the index essentially models how much an average traveler is willing to pay to visit a given destination by analyzing search behavior and selection patterns across all destinations searched on Kayak sites.” => Auf Basis der vorhandenen Buchungen / Suchanfragen wird errechnet, wieviel Reisende ca. für einen Urlaub in der gewählten Destination zur jeweilgen Jahreszeit auszugeben bereit waren.
Ich würde sagen, das dieses neue Feature eine ziemlich interessante Sache ist. Und wenn es sich noch etwas mehr in Richtung Google Insights bewegt und Kayak internationaler wird, dann könnte das Tool auch für deutsche Tourismusmarketer hochrelevant werden. Bin gespannt, wann deutschsprachige Plattformen (zb. Swoodoo) nachziehen.
Nutzer des Social Web, die dort mit Marken interagieren und später markenbezogene Suchanfragen auf Suchmaschinen ausführen, klicken mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit auf Suchmaschinenwerbung als andere Suchmaschinennutzer…
Die „Teilen“ oder auch „Posten“ Funktion (social share) überholt in ihrer Bedeutung gerade die „einem Freund mitteilen“ (per Email) Funktion. Überholen heißt: mehr Konversion, mehr Reichweite.
Travel-IQ hat in letzter Woche die Preisvergleichsfunktion bei der Hotelsuche optimiert. Ein Nachteil der vielen Metasuchmaschinen ist, dass diese häufig zur Buchung auf die ürsprüngliche Plattform verweisen, auf der sie die Angebote entdeckt haben. Damit kommt es für den Benutzer im entscheidenden Schritt zu einem Wechsel und zu einem völlig neuem Look and Feel der Seite. Dies kann zu Verwirrung und zur Abschreckung führen.
An dieser Stelle hat sich Travel-IQ eine neue Lösung einfallen lassen, denn die Buchungsstrecke wurde auf den eigenen Seiten integriert und findet in der Logik und im Design von Travel-IQ statt. Damit fällt für den Kunden der Wechsel auf die jeweilige neue Seite weg und der Buchungskomfort wird gesteigert.
Wahrscheinlich wird dieser Service und Vorteil für die Kunden eingekauft durch die reduzierte Auswahl an Partnerseiten, die durchsucht und anschließend gebucht werden können. Ein erster kurzer Check ergab, dass zwar nur eine Handvoll Partnerseiten integriert waren, aber im günstigen Preissegment die gleichen Preise wie auf Mitbewerberseiten angeboten werden konnten.
Die neue Bundesregierung könnte im Bereich der Tourismuspolitik nun endlich dem Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland Rechnung tragen. Die FDP plädiert für ein eigenes Resort für Tourismus – somit könnte das Wort Tourismus das erste Mal in ein Regierungsprogramm kommen – bisher war dies unseres Wissens noch nicht der Fall – schon witzig, wenn man sich die Bedeutung des Tourismus in Deutschland betrachtet (z.B. 2,8 Millionen Arbeitsplätze).
Die Lobbyarbeit von DTV, DRV und dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung scheint nun also langsam Früchte zu tragen – ein eigener Staatssekretär winkt – es wird Zeit den Tourismus nicht mehr als Querschnittsbranche vielen Ministerien zuzuordnen! Der Branche hat es sich verdient!
Als Anfang des Jahres ein Süßwarenhersteller seine Seite vorstellte, ging ein Raunen durch das Social Web – was, wie, wo, warum! Ist das DIE neue Art wie Webseiten gestaltet werden – die Brisanz der Diskussion zeigt unser Artikel zum Thema touristische Webseiten in 5 Jahren.
Im September stellte die erste innovative Destination (Oberstaufen) ihre Adaption des Webseitenkonzeptes vor – oberstaufen-plus.de. Gestern hatte ich die Möglichkeit mit dem Masterbrain hinter dieser Seite zu sprechen: Benjamin Buhl
Das Projekt ist bisher definitiv als Erfolg bezeichnen – nicht nur aufgrund der Aufmerksamkeit in der touristischen Web2.0-Szene – nein. 1/10 des Traffics der regulären Seite (oberstaufen.de) läuft bereits über die neue Seite – die Verweildauer nimmt kontinuierlich zu und die Realisierung war alles andere als aufwendig – im Vergleich natürlich zu einer regulären touristischen Webseite: Projektzeitraum 1 Woche; Kostenpunkt (unterer vierstelliger Bereich)
Und nu? Ein Vorbild für andere Regionen – meines Erachtens ja, vor allem für die, die klar abgrenzbare Produkte mit eigenem Markenbegriff haben – oder?
Es zeichnet sich eine interessante Enwicklung in den USA ab – nach längerer Planungszeit ist wirklich eine gesetzliche Regelung in Kraft getreten gegen commercial blogging. Darunter versteht man das bloggen zugunsten eines Unternehmens gegen entsprechende wirtschaftliche Anreize (nicht zwingend Geld). Die Strafe lässt sich nur umgehen, wenn man seine Blogartikel als Werbung kennzeichnet und seine kommerzielle Verbindung zum Unternehmen deutlich werden lässt für den Blogleser. Eine spannende Entwicklung, da viele Firmen in Blogs und weiteren Plattformen des Social Webs anonym werbend unterwegs sind – mal sehen, wann auch das verboten wird und wie das realisiert bzw. kontrolliert werden soll… (via). Wir es einer Destination bald unmöglich werden, anonym aufzutreten und zu werben für sich selbst im Web2.0? Konnte das überhaupt jemals funktionieren? Wir stehen auf dem Standpunkt, dass jedes Auftreten offen und ehrlich passieren muss – was nicht authentisch und ehrlich ist, funktioniert nicht.
Beschäftigt sich die Destination Zell am See-Kaprun mit Social Media
Monitoring? Wenn ja, in welcher Form? Wie sieht euer Social Media Monitoring aus?
Wie regelt sich, wer für die Reaktion auf gemonitorte Inhalte
verantwortlich ist?
So viele Fragen auf einmal! Na gut. Ja wir tun es: Wie schon am Castlecamp besprochen, nutzen wir einige Tools um die Gespräche über uns mitzuhören. Zu den Tools gehören feedly, Meltwater, Google Alerts, Google Blogsuche, Monitter, Technorati usw.
Wie wir reagieren kam auch in der Session auf Burg Kaprun zur Sprache. Es ist leider sehr Ressourcen raubend und im Moment noch unmöglich alle Gespräche mit zu bekommen. Facebook wird zum Beispiel noch gar nicht von o.a. Tools behandelt und in Foren ist es auch sehr schwierig zu agieren, da gewisse Forenbetreiber sehr rigoros bei Inputs von „kommerziellen“ Postings vorgehen.
Warum tätigt ihr Investitionen im Bereich Social Media Monitoring?
Weil wir mitbekommen wollen, wie unsere Gäste über uns und unsere Destination sprechen. Hier ist es das erste Mal richtig möglich die Meinungen und die Eindrücke, die unsere Gäste über uns verbreiten, ungefiltert mit zu bekommen. Social Media Monitoring ist für mich die Basis für ein erfolgreiches Auftreten im travel 2.0.
Wie sind eure Erfahrungen mit Social Media Monitoring?
Wir sind soweit zufrieden. Natürlich würde ich diesen Bereich noch gerne weiter ausbauen, aber die Personal-Ressourcen lassen es im Moment noch nicht zu. Des Weiteren gibt es noch keine eierlegende Wollmilchsau bei den Tools. Für eine so internationale Feriendestination wie Zell am See-Kaprun, ist es natürlich eine besondere Herausforderung, die unterschiedlichen Quellmärkte auch in diesem Bereich zu bearbeiten. Stichworte: Sprachen, unterschiedliche lokale Portale, usw.
Wie wichtig ist deines Erachtens der „real-time“ Aspekt beim Social
Media Monitoring?
Siehe Jako-Case. Aussitzen ist wohl nicht die beste Lösung!
Wie könnte deines Erachtens eine gute Verknüpfung von Social Media
Monitoring und Krisenmanagement aussehen?
Natürlich nützt es recht wenig, erst in einem Krisenfall zu twittern oder sich in Facebook zu bewegen. Die „2.0er“ Kompetenz und die so wichtige Authentizität erreicht man nicht über Nacht. Diese Kommunikationsform muss früh genug ernst genommen werden und man muss es selber machen. Wenn vorhandene Hierarchien und unnötige Strukturen eines Unternehmens ein echtes agieren im Web 2.0 nicht möglich machen, kann auch eine PR-Agentur nicht mehr helfen. http://www.trendopfer.de/wahrheit/2009/08/wenn-unternehmen-twittern/
Gibt es weitere Dinge, die du zum Thema Social Media Monitoring
„loswerden“ willst 🙂 ?
Erfindet doch endlich die günstige eierlegende Wollmilchsau fürs Social Media Monitoring!
Und die obligatorische Abschlussfrage… Was könnte man besser machen?
Per Pressemitteilung erfahre ich heute, dass Nürnberg Tourismus in seine Buchungsplattform Bewertungen von Tripadvisor integriert. Tripadvisor ist weltweit eine, wenn nicht DIE größte Reisecommunity und bietet unter anderem auch nutzergenerierte Hotelbewertungen. Ähnlich zum in Deutschland bekannten Anbieter Holidaycheck können Hotelgäste nach ihrem Aufenthalt auf www.tripadvisor.com eine Bewertung abgeben. Besonders bei der Unterkunftsbuchung spielen Hotelbewertungen eine zentrale Rolle in der Kaufentscheidung – der Schritt von Nürnberg Tourismus, die sich ja auch sonst (siehe Facebook) als technisch innovativer Vorreiter präsentieren, mag bei den lokalen Akteuren sicherlich auf Unwillen gestoßen sein – Hotels werden jetzt bewertbar, Qualität wird deutlich herausgarbeitet, Mängel sofort ersichtlich. Aber auf längere Sicht gesehen, ist dieser Weg der einzig Richtige, um Service für den Gast zu bieten und auch zukünftig noch Teil der Umsatzströme zu bleiben. Das Gespräch über touristische Leistungsträger findet im Web2.0 so oder so statt, auch wenn Nürnberg Tourismus diese Bewertungen nicht eingebunden hätte. Offensiv konstruktives Zugehen auf den Gast wird sich hier langfristig sicherlich bewähren, ist ehrlicher und kundenorientierter. Weiter so nach Nürnberg sagen wir und sind auch ein bisschen Stolz, denn Nürnberg Tourismus ist unser Kunde :).
… liegt nicht daran, dass es nicht spannende Themen geben würde, die behandelt werden müssten! Nein, sondern daran, dass wir viele sehr spannende Projekte gerade verfolgen und zahlreiche neue Kunden gewonnen haben. Nur Auszugsweise was wir im Moment machen:
– Umsetzung einer Keyword- und Konkurrenzanalyse für ein komplette touristische Region (10 Destinationen + Dach) zur effizienteren und effektiveren Vermarktung und als Grundlage für jede Arbeit im Social Web; zahlreiche weitere Keyword- und Konkurrenzanalysen für Destinationen
– Social Media Checks für Destinationen, d.h. kontinuierliche Überprüfung (Monitoring) und Berichterstattung (Reporting) der (Marken-)Gespräche im Social Web.
– Betreuung mehrerer Relaunch-Projekte (Verbände, Portale, Destinationen, Hotels) von der Zielerarbeitung über die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis hin zur Beratung bei der Agenturauswahl
Herzlichen Dank für das Vertrauen – wir erarbeiten jeden Tag mit Leidenschaft und viel Fleiß daran, dem gerecht zu werden!
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