Es zeichnet sich eine interessante Enwicklung in den USA ab – nach längerer Planungszeit ist wirklich eine gesetzliche Regelung in Kraft getreten gegen commercial blogging. Darunter versteht man das bloggen zugunsten eines Unternehmens gegen entsprechende wirtschaftliche Anreize (nicht zwingend Geld). Die Strafe lässt sich nur umgehen, wenn man seine Blogartikel als Werbung kennzeichnet und seine kommerzielle Verbindung zum Unternehmen deutlich werden lässt für den Blogleser. Eine spannende Entwicklung, da viele Firmen in Blogs und weiteren Plattformen des Social Webs anonym werbend unterwegs sind – mal sehen, wann auch das verboten wird und wie das realisiert bzw. kontrolliert werden soll… (via). Wir es einer Destination bald unmöglich werden, anonym aufzutreten und zu werben für sich selbst im Web2.0? Konnte das überhaupt jemals funktionieren? Wir stehen auf dem Standpunkt, dass jedes Auftreten offen und ehrlich passieren muss – was nicht authentisch und ehrlich ist, funktioniert nicht.
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