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Destinationen Marketing & Vertrieb

Salzburg mit neuer Webseite – viel Map und wenig social

Salzburg Tourismus hat eine neue Webseite, erreichbar unter www.salzburg.info. Grundsätzlich mal ist die Seite schön zu nutzen, übersichtlich aufgebaut und nett designt (subjektiv). Die klare Orientierung an einer klassischen Destinationswebseite und einem klassischen CMS fällt auf. Im Einzelnen bleiben folgende Eindrücke hängen:

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Veranstaltungen

Tourismuszukunft auf Reisen

In den nächsten Wochen sind wir wieder sehr viel unterwegs. Hier ein kurzer Überblick, so dass Ihr wisst, wann Ihr uns wo treffen könnt.

Mo. 8. Juni: Thüringer Tourismustag in Weimar

Di. 9. Juni: DSFT-Seminar Berlin: Audiovisuelle Medien im Marketing

Mi. 10. Juni: Meran, Südtirol

16. & 17. Juni: Unterwegs in Niedersachsen & Nordrhein-Westfalen

18. & 19. Juni: VIRcamp Berlin und der andere Teil in Salzburg unterwegs

Ein Kaffee geht immer – also meldet Euch bei Interesse unter info(a)tourismuszukunft.de oder einfach telefonisch.

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News & Infos

Aktuelles: Best FeWo – Google StreetView – Just2Guide

  • Laut Destinet ist Best Fewo gerade online gegangen – ein Portal zur Suche und Buchung von Ferienwohnung und zugleich Startup im eTourismus. Ganz interessant, bin gespannt wie die Idee zündet. Nach eigenen Angaben mit 20 000 Fewos die größte Suchmaschine für Ferienwohnungen.
  • Ein Special Interest Portal: Just2Guide – ganz neu. Sehr eigenartig. Etwas arg nach alten Webparadigmen, genauer STEINZEIT, aber schauen wir mal, was daraus wird. Immerhin gibt es einen Youtubechannel. Irgendwie kein Dauerbrenner dieses Portal 😉
  • Google Streetview hat seine Usability verbessert – ich finde man merkt, dass das Navigieren jetzt schneller und leichter ist. Ich kann mir vorstellen Google Street View jetzt eher zu nutzen, um eine Stadt schonmal vor dem Besuch zu erkunden – oder den Weg zu einem Kunden. Oder…

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Intermediäre

Google Squared im Tourismus – Suchprozesse im Fokus

Seit kurzem online ist die erweiterte Googlesuche in Tabellenform – Google Squared. Die Suchergebnisse werden in Zeilen (Hotel A, Hotel B, C, D,…) und die Suchattribute (Name, Ausstattung, Preis etc.) in Spalten dargestellt. Hier ein Video, wie es genau funktioniert:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=__INtIXNLmI[/youtube]

Also mal schnell nach Hotels in München gesucht:

Fazit: Noch werden zwar längst nicht alle Felder befüllt, weil Google eben noch nciht alle Daten finden / interpretieren kann. Aber eine super Übersicht gewinnt man schon. Und gerade bei Hotels mag diese Darstellungsform wirklich helfen, fehlt eigentlich nur noch die GoogleMap in einer der Tabellenspalten. Ach ja. Und der Buchen-Button.

Spannend wie hier mit Suchprozessen auf einer eher Usability-Ebene experimentiert wird – erst mit der Optionenleiste links von den Suchergebnissen, nun in einer stark personalisiert nutzbaren Tabellenform. Destinationen vergleichen wie in Excel? Wer auf Twitter drüber diskutieren will oder weitere Beispiele findet: Hashtag => #gstour (google squared im Tourismus).

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Marketing & Vertrieb

Multilingualität – Ein Problem für internationale Destinationen im eTourism

Das Internet dringt in immer mehr Regionen und Länder dieser Erde vor. Mehr und mehr Menschen weltweit sind mittlerweile online und damit auch mehr und mehr Kulturen und Sprachen. Jede dieser Sprachen bzw. Kulturen erfordert spezifische Anpassungen im Bereich des Onlinemarketing:

  • Suchmaschinenmarketing muss auf sprachenspezifische Keywords, Keyword-Permutationen und Rechtschreibfehler angepasst werden. Nur auf die Volltextsuche der jeweiligen Sprachgruppe angepasste Keywords können gefunden werden. Von Problemen bei Zeichencodierung in Sprachen mit anderen Schriftarten mal ganz zu schweigen.
  • Informationen müssen in ihrer Architektur und Präsentation landesspezifisch angepasst werden. In Österreich zieht die Frau im Bikini am Strand als Werbemotiv, im Iran eher nicht. Aber unterschiedliche Kulturen suchen auch anders und lassen sich anders inspirieren. Das muss sowohl die eigene als auch die Webpräsenz im Web2.0 berücksichtigen.
  • Marketing in sozialen Medien erfordert die größte interkulturelle Kompetenz – die Sprache muss beherrscht werden – mitunter in Echtzeit. Und es muss zumindest ein Gefühl für die Kultur des Gesprächspartners vorhanden sein. Beispiel: Social Media Marketer XY der deutschen Zentrale für Tourismus (zugegeben ein Zukunftsszenario) chattet mit einem indischen Multiplikator in Facebook.
  • Social Media Monitoring braucht entsprechendes Wissen über relevante Points of conversation in der jeweiligen Kultur und über die entsprechenden Begrifflichkeiten, die beobachtet werden sollen. Semantische Verfahren müssen jeweils für jede Sprache neu justiert werden, ein Riesenaufwand dann, wenn auch Ironie und co. verstanden werden soll.
  • Je wichtiger das Social Web wird, desto komplizierter gestalten sich die Effekte der Mehrsprachigkeit.

D.A.

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Intermediäre News & Infos Technik/ Web & Tech

Bing Travel – und nu?

Jetzt haben wir den Salat – Suchmaschinen werden zu Reisesuchmaschinen – und diesmal wirklich. Bing, die neue Suchmaschine von Microsoft (Nachfolger der erfolglosen Live-Suchmaschine) enthält in der englischen Version (bei Länderauswahl rechts oben auf United States klicken) einen Travel-Bereich. Dieser beinhaltet einen Flug- und Hotelvergleich, spezielle günstige Flugangebote sowie einen Travel-Blog (der aber eher wie ein Corporate Blog daherkommt). War es das schon – nein (Zitat Hugh Green, General Manager Bing Travel):

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Destinationen Marketing & Vertrieb Touristische Trends

Pressearbeit im Web2.0 – PR im Social Web für den Tourismus – PR2.0 heißt Online Reputation Management

These: Marketer lieben Web2.0 – PRler nähern sich noch…

Die Auseinandersetzung mit den neueren, dem Kommunikationswandel im Internet geschuldeten und unter dem Buzzword Web2.0 zusammengefassten Entwicklungen, werden im Tourismus zum aktuellen Zeitpunkt primär vom Marketing übergenommen. In Destination Management Organisationen, bei Reiseveranstaltern, bei Intermediären, Attraktionspunkten und anderen touristischen Leistungsträgern beschränkt sich momentan also die Auseinandersetzung mit Dingen wie Facebook, Twitter, FlickR, Youtube und co. auf die Marketingabteilung. Die PR Abteilung nähert sich bislang maximal dem Thema Web2.0, obwohl es sie mindestens ebenso betrifft wie das Marketing. Es gibt natürlich auch schon Destinationen (z.B. eine große deutsche Landestourismusorganisation) die sich intensiv auch im PR Bereich mit Web2.0 auseinandersetzen – vielleicht ein anderes Mal mehr zu diesem Fallbeispiel.

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Destinationen Technik/ Web & Tech

Twitter-Beratung notwendig?

Es gibt sehr viele TwitterAccounts von Tourismusregionen, aber welche Regionen twittern denn ernsthaft?  Was meine ich mit ernsthaft – gibt es eine Destination, die mit einer klaren Strategie an das Thema Twitter herangeht? Ich kenne keine einzige Region im deutschsprachigen Raum – viele spielen rum, keine arbeitet professionell, oder? Kennt Ihr Best Practices – nur her damit!

Falls unsere Blogbeiträge zum Thema nicht ausreichen – einfach anfragen via Mail (info@tourismuszukunft.de) – wir helfen gern!

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Marketing & Vertrieb

Reiseprospekte auf Ebay für 1 EURO – Warum nur?

Hier wird für 1€ ein Reiseprospekt zu einem Pauschalurlaub auf Ebay verkauft. Was bezweckt der Verkäufer DMR Touristik damit? Mal abgesehen davon, dass es ein übler Scherz ist, weil man zuerst denkt, es gäbe die ganze Reise zu dem Preis von 1€, frage ich mich,warum das gemacht wurde… Publicity mit Ebay-Scherz? Google-Optimierung der eigenen Reisen? Konversionoptimierung auf Google/ Ebay (wer klickt nicht auf einen Suchtreffer „Busreise 4 Tage… – Kosten: 1€“?)? Sehr seltsam in erster Linie. Und durchaus unmoralisch. (Danke an Hanspeda für den Hinweis).