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eTourism Fitness – Beratung und Schulung im Tourismus

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Der Tourismus ist sicherlich eine Branche, welche sich mit dem Einsatz Informations- und Kommunikationstechnologien intensiver als andere Branchen auseinandersetzt – nicht umsonst hat sich dafür ein eigenes Stichwort etabliert – eTourism bzw. zu deutsch eTourismus. Die Auseinandersetzung geschieht dabei überwiegend auf der Ebene mittlerer und großer Unternehmensgrößen – beispielsweise Destinationen, Hotelketten, Reiseveranstalter ab einer gewissen Größe, Transportdienstleister etc. – die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind jedoch im Bereich eTourism mit sehr wenig Knowhow ausgestattet.

Es stellt sich sowohl bei den großen Unternehmen als auch bei KMU die Frage, inwiefern hier Knowhow vermittelt werden kann zum Thema eTourismus. Flächendeckend kann dies mit Projekten zur Vermittlung von eTourism Fitness erreicht werden:

  • Innerhalb der Destination wird zunächst der aktuelle Wissenstand zum Thema eTourismus erhoben.
  • In einem nächsten Schritt werden die strategischen Entscheider innerhalb der Destination für die Thematik etourism fitness sensibilisiert.
  • Darauf aufbauend erfolgt die Ausbildung von Trainern oder die Zuhilfenahme eines auf eTourismus spezialisierten Unternehmens mit entsprechendem Personal zur Schulung von KMU.
  • Nun werden die KMU in mehreren Schulungen mit ausreichendem zeitlichen Abstand auf einen aktuellen und andlungsorientierten Wissenstand zum eTourismus gebracht.
  • Abschließend zum Projekt oder je nach verfügbaren Projektmitteln sollte zwischendurch eine Erhebung der Fortschritte in Bezug auf den Wissenstand sowie eine Erfolgsmessung der Aktivitäten auf KMU Ebene erfolgen.

Bei einzelnen großen Unternehmen erfüllt die Beratung zum eTourismus auf Ebene der strategischen Entscheider und anschließende unternehmensinterne Etourism Schulungen dieses Ziel – oder entsprechende hausinterne fachlich kompetente Mitarbeiter!

Zusätzlich werfen die Unternehmer von KMU in Bezug auf das Thema Online meist die Frage auf, woher die Zeitressourcen für dieses Thema genommen werden sollen, die finanziellen Ressourcen und dass andere Bereiche in ihrem Betrieb zunächst viel wichtiger wären. Dem ist oft ersteinmal nicht zu widersprechen, bildet das Produkt doch den Anfang einer nachhaltigen Geschäftstätigkeit. Andererseits muss die wachsende Bedeutung des eTourismus aktuell auch in der KMU Struktur vieler Destinationen besser verankert werden, um langfristig erfolgreich sein zu können – nur eine DMO, die sich auf die Unterstützung und Kooperation ihres Netzwerkes im eTourismusbereich verlassen kann, kann nachhaltige, wirksame und schlagkräftige Marketing- und Professionalisierungsmaßnahmen durchführen.

Tourismuszukunft ist als Ausbilder für Trainer in ein überregionales Projekt zur Vermittlung von eTourism Fitness der FH Salzburg eingebunden; zudem führen wir in mehreren Destinationen im deutschsprachigen Raum solche Projekte mit Schwerpunkt auf Onlinemarketing und OnlinePR im Tourismus durch.

In Veranstaltungen wie dem von Tourismuszukunft zum Thema eTourismus durchgeführten Tourismuscamp besteht darüberhinaus die Möglichkeit für touristische Akteure, Wissen im eTourism zu sammeln und zugleich die Forschung des Institutes für eTourismus mit Praktikern in Verbindung zu bringen. Das Ideacamp, bei dem 16 Experten aus der Tourismusbranche 3 Tage lang intensiv Entwicklungen des eTourismus diskutierten, zeigt einmal mehr, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem eTourismus ist. Demnächst gibt es übrigens das Thesenpapier zum Ideacamp, das aktuelle Trends im eTourismus ausführlich beleuchten wird.

Spannend am Thema eTourism Fitness sind auch die unglaublichen Gegensätze – manch eine Destination streitet sich noch mit ihren Leistungsträgern über die Einführung einer Internet-Buchungsmaschine, während andere bereits aktuell ihre Web2.0 Strategie umsetzen. Und oftmals sind es nicht die finanziellen und personellen Ressourcen, die für diese Unterschiede verantwortlich sind, sondern begeisterte und engagierte Mitarbeiter, welche die Themen des eTourismus voranbringen wollen und deren tiefgreifende Bedeutung erkannt haben. Die Verbeitung von Innovationen wird diesen Mitarbeitern umso besser gelingen, je besser sie im sozialen Netzwerk der Gesamtdestination integriert sind und dieses beeinflussen können.

D.A.

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Daniel Amersdorffer

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