Nichts … finden ein Südtiroler. Und hat völlig Recht damit. Gerade bin ich über eine Beschwerdekampagne gegen Branding-Sprüche der Südtiroler Marketing Gesellschaft SMG gestolpert. Zum Beispiel: „Italien hat auch Berge die kein Feuer speien.“ (siehe hier und hier).
Auf seinem Blog ruft nun ein Student aus Bozen dazu auf, an den Direktor Christoph Engl der SMG Protestbriefe zu schreiben – es bleibt abzuwarten, wie sich diese Aktion im Web2.0 verbreitet, im Idealfall schaffen es die Südtiroler via Twitter, Blog und co eine hohe Aufmerksamkeit und damit politischen Druck zu generieren … spannend spannend. Das Web2.0 wird hier als Medium eingesetzt, vorbei an klassischen Medien als den bisherigen Gatekeepern, um eine tourismuspolitische Botschaft ins Rennen zu schicken.
Es bleibt spannend bzw. zentral ist, ob der Student…
- es schafft Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen (hiermit sei ihm durch uns geholfen).
- Vertreter einer Einzelmeinung ist oder ob auch andere finden, dass diese Sprüche nicht Südtirol vertreten sollen im Marketing.
- es schafft, auch andere, seiner Meinung anhängende Personen zu mobilisieren und einen Buzz zu erzeugen…
- noch versteht, dass Emails der falsche Weg sind, da sie nicht sichtbar sind im Netz... und seine Kampagne in Richtung Web2.0 verschiebt.
Let’s see what happens.
D.A.