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Vircamp: Reisemärkte sind Reisegespräche

Jens24. Mrz 2009

Die diesjährige ITB hat mit der Veranstaltung von PhocusWright wieder einen Kristallisationspunkt für die online Touristiker geboten. Neben dem Blogger Treffen gab es wieder die reguläre Konferenz mit namenhaften Entscheidern der Tourismusbranche. Ein Aspekt hat sich durch die gesamte Veranstaltung, von Bloggern bis CEO, durchgezogen, der stärker als jemals zu vor eine anderes Thema in den Gesprächen präsent war: Twitter. Was ist Twitter, welche Veränderungen wird es durch Twitter geben und wie können wir mit Twitter arbeiten. Die Präsenz des Themas lag nicht nur an den gewählten Referenten und Themen, sondern entspricht durchaus dem Zeitgeist. So entdecken die Massenmedien das Thema immer mehr und berichten ebenfalls über Twitter.

Was steckt hinter Twitter bzw. für was steht Twitter? Mit seinem Dienst, 140 lange Zeichen lange Nachrichten an Freunde zu verschicken, hat Twitter eine neue Art der Kommunikation ins Leben gerufen, welche als Microblogging bezeichnet wird. Twitter erlaubt es mit seinen „Folgern“ auf eine unkomplizierte Art und Weise in Kontakt zu bleiben und Informationen mit Ihnen auszutauschen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Freunde untereinander kommunizieren oder Unternehmen mit Kunden. Das Entscheidende ist, dass durch die leichte und schnelle Art der Kommunikation Beziehungen untereinander aufgebaut werden und dass durch diese Kommunikation und durch diese Beziehungen das Verhalten und die Entscheidungen der User beeinflusst werden.

An dieser Stelle kommt der schon 10 Jahre alte Satz des Cluetrain Manifests ins Spiel: Märkte sind Gespräche. Durch Microblogging Dienste erlebt diese These eine ganz neue Dimension und Bedeutung für Unternehmen. Für die Tourismusbranche bedeutet das „ Reisemärkte sind Reisegespräche.“

Das Vircamp am 18. Juni bietet die Chance sich in einer offenen Atmosphäre zu diesem Thema auszutauschen. Im Vorfeld dazu wurde auf dem dazugehörigen Wiki ein Thesenpapier mit einigen – auch kontroversen – Gedanken veröffentlicht, welche als Grundlage und zur Anregung für das Vircamp gedacht sind.
Hier einige Statements des Thesenpapiers:

„Wenn einer reisen tut, dann wird er was erzählen.“
„Wer ein Gespräch führen will, muss dies offen tun.“
„Der Markt für etwas, woran Menschen glauben, ist unendlich.“
Schlechte Qualität hat sich schon immer herumgesprochen nur geht´s heute schneller (weil einfacher)
Die Industrie allerdings geht mit den Bewertungen noch recht kindlich um!

Twitter ist dabei nur ein sichtbarer Dienst, an dem sich die veränderte Kommunikation im Netz nachvollziehen lässt und auf die die Tourismusbranche reagieren muss.

Weitere Ansichten und Meinungen können direkt auf den Seiten vom vircamp veröffentlicht und diskutiert werden!

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Jens

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