Vor einiger Zeit hat Bodenseepeter zwei Videos einer Flugzeuglandung gepostet, bei dem es ein Flugzeug schafft, trotz abgebrochenem Flügel noch ohne Unglück zu landen – beim ersten Video war es ein Modellflieger, beim zweiten Video ein echter Flieger.
Wie heute auf dem Viralmarketingblog zu lesen war, war das Video mit dem echten Flugzeug ein von der Landung des Modellfliegers inspiriertes und gefälschtes Video, um eine Viralkampagne für die neu gegründete Marke KillaThrill aufzusetzen. Das Video wurde auf geschickte Weise gefläscht und dann in zwei verschiedenen Versionen online gestellt: Einmal ohne Begleitmaßnahmen auf Youtube (aktuell ca. 180 000 Views) und einmal mit Seeding Maßnahmen in den Netzwerken des Social Web (ca. 3 Mio. Views aktuell).
Interessant:
- Da die Video-Viralkampagne die einzigste Marketingmaßnahme und die Marke völlig neu war, lässt sich diese Kampagne fast fehlerfrei durchtracken.
- Gerüchte in viralen Videos funktionieren dann gut, wenn sie eine Emotion wecken, die zum Nachdenken oder spekulieren anregt, durch entsprechende Details, lässt sich der Gerüchtecharakter weiter verstärken (z.B. wurde in diesem Fall eine Identität zu dem Piloten kreiert).
Alle Infos zu der Kampagne im Originalartikel auf dem Viralmarketing-Blog.