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Destinationen News & Infos

Bayern 2.0

Der [bayr.] Wirtschaftsminister beabsichtigt auch, die neuen Trends beim Internet-Marketing wie beispielsweise Web 2.0 verstärkt für das Reiseziel Bayern zu nutzen.

via Destinet – da bin ich aber mal gespannt! 🙂

FB

By the way: Richard Adam, Geschäftsführer der BayTM wechselt zum Bewerbungsteam für München Olympia 2018 – Sybille Wiedenmann rückt nach!

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Dienstleister Marketing & Vertrieb

Offbeat Guides bietet personalisierte Reiseführer per Internetbestellung – Print on demand im Tourismus

Eben bin ich bei Reinhard Lanner auf dem Blog über ein interessantes neues Portal gestolpert: Auf www.offbeatguides.com kann sich jeder interessierte Tourist einen Reiseführer erstellen lassen wahlweise als Print-Produkt für 24,95 $ oder als PDF für 9,95 $. Dazu werden 5 Fragen gestellt: Zielort der Reise, Wohnort des Kunden, Name des Kunden, Reisezeitraum und Name der Unterkunft insofern schon gebucht worden ist. Mein im Test gewähltes Beispiel „Hamburg“ bestünde aus 67 englischsprachigen Seiten, die ich komfortabel über das Netz bestellen kann. Bei der Bestellung hört der Spaß dann allerdings für nicht-US-Bürger auf, denn 19 $ Versand mindern den Kontostand zu arg.

Bild von Webseite Offbeat Guides im Test durch Tourismuszukunft

Die Inhalte für den Guide werden im Internet über Crawler gesammelt und von eigens engagierten professionellen Autoren verfasst:

Our content is the most up-to-date because we have an enormous technology base of spiders and crawlers that find the best information out on the internet, and combine it with information from established authors and thousands of locals who are always updating the information about where they live. We also believe strongly in Creative Commons, in which users can share, create and build information that is available for mixing and remixing into unique new applications. As well as Creative Commons licensed information, we also use proprietary content and professional authors, which makes for accurate and authoritative information in our guides.

Die Seite hat durchaus Potenzial, und für Destinationen ergibt sich daraus die Möglichkeit Web-Content zu sammeln und zu beobachten.

D.A.

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Destinationen Touristische Trends

Destinationsmanagement: quo vadis?

Verbände und öffentliche Einrichtungen werden in GmbHs umgewandelt, DMOs werden somit institutionalisiert, da sie betriebswirtschaftlich, d.h. gewinnorientiert arbeiten müssen. Der Grund dafür liegt darin, dass sich die öffentliche Hand aus der Förderung des Tourismus zurückzieht und Mittel eher kleiner als größer werden. Zudem werden Tourismusorganisationen zusehends nicht nur aus der Raumkonstruktion sondern auch aus dem Buchunsprozess exkludiert. Der Gast informiert und bucht im steigenden Maße bei anderen Intermediären (Reisecommunities z.B. Tripadvisor oder Buchungsplattformen z.B. HRS). Das heißt der Handlungsdruck für Tourismusorganisationen ist vorhanden sich zu professionalisieren und zu aggregieren, um schlagkräftiger am Markt agieren zu können. Destinationsbildung ist das Ergebnis – bottom up und ohne Druck von politischen Akteuren!“

War es das – ich denke nein! Wenn man den Gedanken weiterspinnt kommt man zu ganz anderen Ergebnissen für DMOs – Restruktierung der Organisation, Neudefinition der Aufgaben und Zuständigkeiten, etc.

Hierzu ein Zitat aus einer kommenden Publikation:

„Bieger postulierte bereits 1997, dass „eine Destination aus Sicht des Abnehmers [Gastes] zu definieren“ (BIEGER 1997, S. 74) sei. Durch neue „demokratische“ I&K-Technologien bestimmt der der Gast heute nicht nur über die Ausdehnung der Destination selbst, sondern (ko)produziert auch die Informationen über die Destination. Folglich stellt sich die grundsätzliche Frage, welche Konsequenzen diese gravierende Veränderung der Machtverhältnisse für das Marketing von Tourismusregionen und für Tourismusorganisationen als tradierte Organisationsform hat.“

Sagen wir es mal so – ohne die schützende Hand der Politik würden viele DMOs in ein gewaltiges Argumentationsproblem kommen, oder wie sehr Ihr das?

FB

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Marketing & Vertrieb

Social Media bei den Airlines: KLM, Lufthansa, Air France und Virgin Atlantic

Nachdem ich meine RSS Feeds auf einen neuen Reader umgezogen haben, bin auch ich wieder über Neuigkeiten informiert. Bei der Durchsicht meiner Feeds sind mir zwei Artikel aufgefallen, die zwar schon ein paar Tage alt sind, auf die ich aber dennoch gerne verweisen möchte:

The strategy web blog und der Blog crossmediale Kommunikation haben jeweils einen Artikel über die Social Media Tätigkeit von Airlines geschrieben.

Auf beiden Blogs werden kurz die Social Media Aktivitäten großer Fluggesellschaften beleuchtet und ein Status-Quo über deren Aktivitäten gegeben. Noch gibt es nicht viele Airlines, welche diese Kommunikationsmöglichkeit nutzen. Das Bedürfnis der Kunden wird aber an den Stellen ersichtlich, wo sich die Kunden unabhängig von dem Engagement der Airlines ihre eigenen Plattformen (z.B. Fan-Pages auf Facebook) selber einrichten.

JO

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News & Infos Veranstaltungen

Tourismuscamp 2 – der Countdown läuft!

Die Vorbereitung für die Neuauflage des Tourismuscamps in Eichstätt (24.-25. Januar 2009) sind im vollen Gange. Dieses Jahr im Februar haben wir von Tourismuszukunft mit dem Fach Kulturgeographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt das erste Tourismuscamp organisiert. Die knapp über 50 anwesenden Touristiker haben sich ein Wochenende lang über aktuelle Entwicklungen im Tourismus und Internet ausgetauscht.

Tourismuscamp

Zwei Monate vor dem Event ist fast die Anmeldungszahl des letzten Tourismuscamps in Eichstätt erreicht, weshalb wir uns entschlossen haben die Teilnehmerliste sicherheitshalber bei 100 zu schließen – also Anmelden nicht vergessen. Tolle Sponsoren (Thomas Cook, Urlauber.de, internet concept, etc.) konnten wir bereits bisher gewinnen – natürlich freuen wir uns auch hier noch über Zulauf!

Unsere Vorfreude wächst täglich – wir hoffen Euch geht es genauso! Spannende Themen rund um das Thema Internet gibt es ja genug, oder?

Wichtig: Vergesst nicht über das Tourismuscamp zu bloggen – Danke!

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Marketing & Vertrieb

TripsbyTips stellt Widget bereit – Reisetipps aus dem Social Web für Destinationen und touristische Leistungsträger

Über den TripsbyTips Blog habe ich heute von einem neuen Widget der Reisecommunity TripsbyTips erfahren:

Ab sofort ist unser neues Widget online. In nur wenigen Schritten lassen sich damit Reisetipps und eine passende Google Map in Blogs und Websites integrieren. Filter ermöglichen eine genaue Auswahl der Tipps, die mit dem Widget auf einer Website angezeigt werden sollen. Neben Ländern, Orten und Regionen kann die Ausgabe der Tipps auch auf Kategorien wie Restaurants, Nachtleben oder Hotels beschränkt werden.

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Intermediäre

Travel-IQ mit Relaunch

Über die Metasuchmaschine Travel-IQ hatten wir bereits unter dem Titel „Travel-IQ und Focus Online„geschrieben. In dieser Woche gibt es wieder Neuigkeiten über Travel-IQ zu berichten, denn die Seite wurde einem Relaunch unterzogen und hat ein neues, aktuelles Gesicht bekommen.

Neben den Design-Änderungen ist die technische Weiterentwicklung das entscheidende Merkmal. So können die Hotels auf einer Karte angezeigt und nach Entfernung zu einer bestimmten Strasse gefiltert werden, eine Funktion, welche auf mehreren Reiseseiten inzwischen vorhanden ist und somit eine logischen Konsequenz der Weiterentwicklung ist.

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Intermediäre

Trabber – Flüge und Hotels online suchen und buchen

Eben bin ich über die Sprechblase von Cem Basman auf Trabber.de gestoßen. Trabber ist eine Metasuche für Flüge und Hotels.

Es bietet unter einer sehr einfachen google-ähnlichen Oberfläche die gleichzeitige Suche über 49 Webseiten. Die Preise werden immer dann, wenn es möglich ist, als Endpreise, d.h. inkl. Gebühren, Steuern, etc.) angezeigt.

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Touristische Trends

12 Thesen zur Zukunft des eTourismus

1. Die Menge der touristischen Informationen im Netz nimmt jeden Tag weiter zu. Die Zahl der Gatekeeper von Informationen im Netz wird rasant ansteigen. Diese Entwicklungen haben ihren Ursprung im Web2.0-Aufkommen. Es werden sich neue Methoden entwickeln, diese Informationsflut kanalisierbar und für den Nutzer erträglich und nutzenstiftend zu machen.

2. Die globale Nutzung des Internets wird weiter steigen und es wird immer vielfältigere Verhaltensweisen der Nutzung geben.

3. Es wird 4 Arten geben, dieser Informationsflut Herr zu werden: SEO, Suchmaschinen mit künstlicher Intelligenz, das semantische Web und den sozialen Filter. Sozialer Filter bedeutet, das Nutzer nur noch Inhalte konsumieren, die ihnen ihr virtuelles soziales Netzwerk weiterleitet bzw. vorsortiert hat.

4.  Anwendungen, die Inhalte auf intelligente Art und Weise und unter Berücksichtigung des social graphs des Users aus verschiedenen Web2.0 Plattformen aggregieren und damit dem User einen hohen Nutzen stiften, werden zukünftig erfolgreicher sein als normale Tourismuswebseiten.

5. Dort wo der soziale Filter wirkt, wird der Leitsatz „Quality matters!“ (bezogen auf die touristische Angebotsqualität) weiter an Bedeutung gewinnen, denn persönliche Empfehlungen und UGC hebeln die konventionelle Marketingsprache aus.

6. Das semantische Web wird eine neue Generation von Anwendungen ermöglichen, die die Inhalte für den Computer verstehbar machen. Tourismusdienstleister können so auf eine um ein Vielfaches verbesserte Bedienbarkeit von Buchungssystemen gespannt sein und die Suche in den Systemen wird auch für den Gast wesentlich komfortabler werden.

7. Je einfacher eine Anwendung funktioniert bzw. je höher die Usability einer Travelanwendung, desto erfolgreicher wird sie sein und desto leichter werden die Nutzer sie annehmen.

8. Dank sinkenden Kosten und steigenden technischen Möglichkeiten wird sich die Information im Reisebereich zu einem gewissen Teil weg vom Computer hin auf das Mobiltelefon verlagern bzw. hier werden neue Bereiche erschlossen werden.

9. Technologischer Fortschritt, bessere Serverleistungen und die Einführung offener Datenstandards werden zu einer umfassenden Buchbarkeit touristischer Leistungen führen, auch von unterwegs.

10. Software as a Service Modelle, Cloudcomputing und crowdsourcing von touristischen Informationen werden zentrale Zukunftsthemen des Betriebs touristischer Anwendungen im Internet sein.

11. Die Zahl der klassischen Werbeanzeigen im Internet wird noch zunehmen und die klassische Werbung wird zunehmend mit redaktionell erstelltem Content verfließen. Besonders Internet-unerfahrende Kunden werden auf diese Form der Werbung „hereinfallen“.

12. Technologie, Speicherplatz, Kommunikationskosten und Traffic werden immer preisgünstiger werden, damit steigen die technischen Möglichkeiten, welche Travelanwendungen userseitig ausschöpfen können.

Nach einem Artikel auf Hotelmarketing.com und eigenen Vorstellungen entworfen. Weitere Ideen? Weitere Thesen?

D.A.

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Marketing & Vertrieb Technik/ Web & Tech

Google Sites – Webseiten für kleine touristische Leistungsträger? WordPress für Hotels und co. ist auch gut.

Google Sites – dieser neue Dienst von Google erlaubt das kostenfreie Anlegen eigener Webseiten ohne HTML Kenntnisse. Letztendlich stellt Google hier ein eigenes aber kostenfreies Content Management System bereit. Bestimmte Funktionen werden allerdings erst mit Nutzung der Google Anwendungen auf Firmenbasis und gegen Bezahlung freigeschaltet. Allerdings bietet selbst die Basisversion umfangreiche Funktionen: