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Der Reiseclub 029

Jens01. Aug 2008

Bis jetzt haben wir mehrfach über die französischen Reiseclubs geschrieben, sowie über die deutsche Variante Triphunter, neu ist der Reiseclub 029 bzw. zerotwonine. Obwohl dieser Club die „Amtssprache“ Englisch hat, steckt die deutsche GmbH zerotwonine aus Frankfurt dahinter.

Die Aufmachung und das Erscheinungsbild des Clubs ist klar auf eine Zielgruppe ausgerichtet: Luxus und Leute mit Geld. Zutritt erhält man nur auf Einladung eines bestehenden Mitglieds.

So verwundert es einen nicht, wenn man nach der Anmeldung mit Bildern von luxuriösen Urlaubsgegenden und Urlaubsideen empfangen wird. Zwischendrin die ein oder andere Werbung einer Luxusmarke oder eines Luxusprodukts. Der Braun-Ton gibt der Seite gibt einen sehr gediegenen Eindruck.

Zum Start der Plattform wurden in den letzten 3 Monate ca. 6.000 ausgewählte Kontakte eingeladen, in erster Linie Absolventen entsprechender Hochschulen, die in die Zielgruppenbeschreibung des Clubs passen und sich die Produkte leisten können.

Die Reiseangebote kommen von verschiedenen spezialisierten Reiseveranstalter. Eine kleine Recherche ergab, dass die Produkte auch am freien Markt zu ähnlichen Konditionen gekauft werden können. Zumindest von der Seite her sind die Angebote nicht exklusiv für diesen Club erstellt.

Was ist dann der Anreiz einen solchem Club beizutreten und darüber eine Reise zu suchen und zu buchen? Ganz klar die Aufbereitung der Reise, die Darstellung der Angebote und die Vorauswahl. In diesem Club erhält jedes Mitglied einen Überblick über interessante Reiseangebote, die Reise-Entscheidung kann vereinfacht werden in dem eine Focusierung auf bestimmte Produkte vorgenommen wird.

Mit Hilfe der „DreamMachine“ kann das Mitglied bestimmte Reise-Parameter einstellen und bewerten, nach diesen Kriterien werden Angebote vorgeschlagen. Das Interessante daran ist, dass die Parameter nicht den Eingaben eines üblichen Online-Reiseportals entsprechen, sondern sich auf „weiche“ Faktoren und Eigenschaften der Reisen beziehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle Reisen nach dem gleichen Schema aufgebaut sind und umfangreich dargestellt werden. Meist sogar schöner als auf den Seiten des jeweiligen Reiseveranstalters.

Fazit: Eine ähnliche Idee wie Triphunter, eine andere Umsetzung und eine weitere, vielleicht erfolgreiche Idee für einen Travel-Shopping Club.

JO

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Jens

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