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Destinationen Marketing & Vertrieb News & Infos

Facebook-Seiten: Österreich Werbung zieht nach!

Nachdem die Destinationen Schweiz und Tirol bereits ihre eigenen Fanpages in Facebook haben, ist nun auch die Fanpage der Österreich Werbung zu begutachten – jetzt kann jeder der will Fan des Reiselandes Österreich werden:

Bisherige Features: Über die Applikation MyBlogs werden die Beiträge des Kulinarisch Reisen-Blogs der ÖW in die Fanpage automatisch integriert. Bilder aus dem Flickr-Profil (MyFlickr) runden das sehr eingeschränkte Angebot ab. Allerdings wird dies nicht die letzte Ausbaustufe sein, oder Martin? 🙂

Hier ein paar Hinweise, die aus unserer Sicht unbedingt für Fanpages von Destinationen beachtet werden sollten:

– Titel der Fanpage muss unbedingt mehrsprachig (anhängig von den Hauptquellmärkten) sein – sonst wird die Fanpage über die Suchfunktion nicht gefunden. (In dem Fallbeispiel Österreich müsste dieser in Folge mindestens heißen: Austria / Österreich)

– Eine Einordnung in die Hauptkategorie „Marke“ und die Sub-Kategorie „Reisen“ ist sinnvoll.

– Als Logo (Bild) sollte möglichst neutral gehalten sein, so dass nicht unbedingt von Anfang an klar ist, dass die Tourismusorganisation hinter dem Projekt steht. Nachtrag: Flaggen scheinen sich sehr gut zu eignen!

– Nutzung vorhandener Applikation (Anwendungen) ist sinnvoll – oft reichen diese so nutzbaren Funktionalitäten aus um den gewünschten Content zu transportieren.

– Interaktivität ist auch bei Facebook-Seiten alles – wer seinen Fans keine Möglichkeiten bietet wird auch kaum Aktivität auf der Fanpage registrieren!

Liste wird kontinuierlich erweitert – deshalb freuen wir uns sehr über Erfahrungsberichte der Fanpage-Betreiber!

FB

P.S.: Die Fanzahl der Schweiz steigt kontinuierlich an! 15. März: 76 Fans – heute 20. April: 885 Fans

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News & Infos

Freitimer sind am Start

Auf dem Tourismuscamp in Eichstätt gab es auch ein paar Sessions zum Thema Tourismus und mobile Technologie. Nicht zu letzt wurden diese Session auch getrieben von den Firmengründern von Freitimer. Seit dieser Woche ist es soweit. Freitimer geht in die erste öffentliche Phase und hat in der „Internet-Welt“ auch schon einiges an Aufmerksamkeit bekommen. Schaut man sich etwas um, so entdeckt man Berichte in deutsche-startups, auf web2null, förderland oder auch auf dem SZ Jetzt Magazin.

Was ist freitimer? ein Internetportal auf dem man per Handy seine Freunde einladen und Verabredungen treffen kann. Eigentlich nichts Neues, mit der Idee sind amiando vor ca. einem Jahr auch an den Start gegangen. Der Unterschied liegt in der mobilen Nutzung und in dem kontrollierbaren Freundeskreis. Handy Nummer ist ein sensibles Thema, daher soll in Freitimer nur der „echte“ Freundeskreis berücksichtigt werden. Dies betonen die Betreiber von Freitimer gerade mit Hinblick auf das Konzept der Freunde in den üblichen Communities wie Facebook oder StudiVZ.

Sicherlich bewegt sich Freitimer hier in einem spannenden Markt. Mobile Anwendungen werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen, hier ein „First Mover“ zu sein, kann nur gut sein. Noch dazu wenn der Hauptberuf „Student“ ist und dieses einem Möglichkeiten zum Experimentieren lässt.

JO

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Destinationen Marketing & Vertrieb

Die Macht des Web2.0s oder: Gedanken zum Umgang mit Bewertungen durch touristische Leistungsträger

Kürzlich ging es hier auf www.tourismuszukunft.de um die Blogs am Bodensee und im speziellen um die empörte Reaktion einer TouristikerIn auf falsche Informationen im Blog – Blogs als DMO-fremde Informationsquellen seien kein geeignetes touristisches Informationsmedium. Diese Meinung möchte ich zum Anlass nehmen, um ein wenig den Umgang mit dmo-externen Webquellen von Seiten der Destination Management Organisationen abzuhandeln.

Wie Florian schon richtig sagte, kann der Touristiker die Erstellung von consumer generated media (cgm) auf (b2b-) Blogs, Bewertungsplattformen wie Tripadvisor oder HolidayCheck, in Foren und Gruppen, innerhalb von Social Network Plattformen wie Facebook oder StudiVZ, in Reisecommunities wie Trivago.de sowie Mediasharingplattformen wie FlickR oder Youtube nicht aufhalten. Folge dessen ist, dass sich jeder touristische Leistungsträger, über dessen Portfolio im Internet in der einen oder anderen Form berichtet wird, diesem Faktum stellen muss. Das Web übt also eine große Macht aus, diese Macht kann der Touristiker aber auch für sich nutzen.

An dieser Stelle kommt ORM (online reputation management) ins Spiel – es ermöglicht Leistungsträgern auf im Internet an externen Stellen produzierten Content (z.B. negative bzw. positive Beurteilungen/ Berichte) mit probaten Mitteln zu reagieren. Welche Schritte muss ein Leistungsträger gehen, um erfolgreich ORM zu bertreiben?

  • Akzeptanz und Bereitstellung von Ressourcen für Online Reputation Management (Arbeitszeit, Wissen, Instrumente) – Die Kosten für ORM sind im Vergleich zu einem „geschädigten“ (Marken)Image marginal.
  • Monitoring: Beobachtung aller Contents, die für die Meinungsbildung über das eigene Produkt für den Kunden von Relevanz sind (Blogs, Bewertungsplattformen, Communities, …).
  • Reaktion: Rechtzeitig und mit geeigneten Mitteln auf negative bzw. positive Berichte von Kunden über das eigene Produkt reagieren.
  • Implementierung dieses Reputationsmanagementschemas aus Monitoring und Reaktion als standardisierten und dokumentierten Arbeitsablauf in das E-Marketing bzw. ins Customer Relationship Management (CRM).

Entscheidend ist es, richtig auf positive und negative Bewertungen zur reagieren. Es nimmt kaum Zeit in Anspruch sich mit drei Zeilen in personalisierter Form per Mail bzw. öffentlich für ein positives Feedback zu bedanken, für den Kunden dagegen stellt es einen echten Begeisterungsfaktor dar. Hingegen sollte auf öffentliche negative Bewertungen, wie Andy Beal von Marketingpilgrim zutreffend schreibt, in personalisierter Weise nach folgendem Schema reagiert werden:

  • Dank für den Hinweis,
  • Betonung einiger positiver Aspekte in der Beschwerde (um andere Leser positiv zu stimmen),
  • Bedauern ausdrücken, dass der Aufenthalt nicht zu des Kunden vollster Zufriedenheit war,
  • Entschuldigung ohne Ausflüchte (!!) und mit Aufgreifen des Problems,
  • Erklärung wie das Problem zukünftig behoben wird (ehrlich und umfassend)
  • Hinweis, wie das Hotel den Gast (je nach „Schwere des Vergehens“) entschädigt
  • Hinweis auf einen Offline-Channel zur Fortsetzung des Verfahrens – am besten wird der Gast hier direkt auf die Telefonnummer des Chefs/ Abteilungsleiters verwiesen. Warum? Weil er dann einerseits das Gefühl hat, ernst genommen zu werden, und andererseits die negativ gefärbte Diskussion aus der Öffentlichkeit heraus verlagert wird.

Mit dem vorgeschlagenen Schema werden dem Gast starke Werte vermittelt: Der touristische Leistungsträger kümmert sich intensiv um seine Kunden und ist an bester Qualität interessiert. Bei weiteren Maßnahmen zur Reaktion spielt nicht zuletzt die Kreativität und die verfügbaren Ressourcen des jeweiligen touristischen Leistungsträgers bzw. seines Consultants eine entscheidende Rolle… Zusätzliche ergänzende Reaktionen können sein:

  • zentral (deutlich auf der Startseite sichtbar) auf der eigenen Webpräsenz eine Möglichkeit zum Feedback / zur Bewertung geben und diese Bewertungen gut moderieren. Dies hat den Vorteil, dass der Leistungsträger die Macht über den Content behält, Erfolgsfaktor ist hier vor allem die Ehrlichkeit der selbstkritischen Auseinandersetzung mit dem Kunden sowie die Resourcenfrage.
  • Den Kunden schon während des Aufenthalts und auch bei Erhalt von das Portfolio lobenden Emails zur öffentlichen Bewertung auf der eigenen Seite auffordern („Teilen Sie doch netterweise Ihre Erfahrungen anderen Kunden mit …“).
  • Positive Contents durch geeignete SEO Maßnahmen bei Google in den SERPs (Suchergebnis-Position) nach oben bringen, vice versa für negative Bewertungen.
  • Mit Bewertungsplattformen in den Dialog treten, um den Leistungsträgern ehrliche und faire Wege zu ermöglichen, wie oben angedeutet, auf negative bzw. positive Feedbacks zu reagieren – solange die touristischen Leistungsträger die Bewertungsplattformen manipulativ nutzen, werden diese den Leistungsträgern in dieser Frage kaum entgegen kommen wollen (dazu hier eine interessante Diskussion mit Markus Schauer von Holiday Check).
  • keinesfalls versuchen externe Contents durch eigene, als Kunde getarnte Eingriffe zu manipulieren;
  • externe Contents zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit auf der eigenen Seite einbinden (testimonials);

Festzuhalten bleibt, dass gewöhnliche touristische Leistungsträger oft alleine mangels Überblick über die beim ORM zu beobachtenden Webmedien überfordert sind. Eine kurze Einführung in das Themengebiet durch entsprechende Fachleute hilft hier sicher enorm weiter. Und dass es funktionieren kann, zeigt das Berghotel Zirm durch seine produktive Nutzung von Bewertungsplattformen bzw. von Bewertungen, Meinungen und Kundenkommentaren und seine Kooperation mit Holidaycheck. – Vorstellung weiterer Best-Practice-Beispiele in den Kommentaren gerne erwünscht.

D.A.

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News & Infos

Reisemagazin: User Generated

Auf dem neuen Tourismus Blog tourismus:markt habe ich gerade einen interessanten Artikel über eine neue Art von Reisemagazinen gelesen. Das englisch-sprachige Reisemagazin „Everywhere“ veröffentlich user generated Texte in seinem Heft. Dazu kann man sich auf der entsprechenden Community einloggen und Reiseberichte schreiben. Die besten Artikel werden in das Magazin übernommen, welches als schickes Hochglanz-Magazin daher kommt. Ein PDF Dokument kann auch auf den Seiten heruntergeladen und so ein Eindruck vom Heft gewonnen werden. Richtig zum Tragen kommt das reichlich bebilderte Heft wahrscheinlich nur in der Print Ausgabe.

JO

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Allgemein News & Infos

Trivago gewinnt Red Herring Award

Einmal im Jahr wird der renommierte Red Harring Preis verliehen. Hierfür können sich weltweit junge Internet- Unternehmen bewerben, welche je nach Herkunft am regionalen Wettbewerb teilnehmen können: Europa, Asien, Nord Amerika etc. In jeder Region wiederum gibt es mehrere unterschiedliche Kategorien in denen die Preise vergeben werden. Aus mehreren 1000 Einsendungen werden 100 Unternehmen je Region ausgewählt und für den Preis nominiert. In der Vergangenheit haben so bekannte Firmen wie Google, Yahoo, Skype oder YouTube den Wettbewerb gewonnen. Gestern ging in Malta der europäische Wettbewerb zu Ende. Uns freut es natürlich sehr, dass ein touristisches Unternehmen den Preis nach Deutschland holen konnte! Die Reisecommunity Trivago ist der glückliche Gewinner!

Die Pressemitteilung von Trivago gibt es hier, Freude drückt Trivago natürlich auch auf ihrem Blog aus. Spärliche Informationen zum Wettbewerb gibt es hier.

Was ich nicht herausfinden konnte war, ob Trivago einer der ersten Reiseseite ist, die diesen Wettbewerb gewonnen haben oder ob es bereits andere Tourismus-Unternehmen dort zum Erfolg gebracht haben.

JO

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Destinationen Marketing & Vertrieb Technik/ Web & Tech

Konferenz: Georeferenzierung im Tourismus

Wie bereits am 18.Februar von uns angekündigt, organisiert Krems Research und Kitzbühel Tourismus am 28.Mai 2008 eine Konferenz zum Thema „Georeferenzierung im Tourismus: GPS, Galileo und mobile touristische Anwendungen in Theorie und Praxis„. Jetzt sind alle Referenten und Themen der Veranstaltung bekannt, die wir natürlich gerne ankündigen:

Klemens Waldhör, Kathrin Ecker (Krems Research): Erwartungen an geografische Navigationssysteme im PKW

Manfred Bortenschlager, Nicolas Göll, Elisabeth Haid, Günter Kiechle (Salzburg Research): TourGuide – ein Informations- und Navigationssystem für Bergwanderer und Skitourengeher

Jens Krösche (FH Hagenberg): Location-based Mobile Gaming and Entertainment im Tourismus – Lomotain

Markus Zanker (Universität Klagenfurt): Personalisierungsmechanismen für geographische Informationssysteme im Tourismus – Stand der Technik und Ausblick auf das MAPREC Projekt

Patrick Edelmayr (Elements): Geomarketing – Werbung auf den Punkt gebracht

Thomas Jedinger (Telekom Austria): Austrozoom

Wolf Hiller (BLIS Informationsdienste): KitzGuide und Hotel Premium Guide

Johann Baumann (BAUMANN bayernGIS): Geographische Informationen: Nutzung von Synergien im Tourismus

Florian Bauhuber (intermaps): iMap2go – der mobile interaktive Reiseführer für Destinationen

Roland Fleischhacker (LOVO): LOVO – georeferenzierte Tourismusinformationen für Web und Mobiltelefone: ein Erfahrungsbericht nach 12 Monaten Betrieb

Viele bekannte Namen und alte Gesichter in der Branche geben sich bei dieser Konferenz die Klinke in die Hand. Ich freue mich schon sehr auf die unterschiedlichen Lösungsansätze für Destinationen – mal schauen ob auch bei den Praktikern was hängen bleibt, für die ja diese Konferenz explizit konzipiert wurde.

FB

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Allgemein

Sprungbrett 2008

Ich habe gerade neue Informationen über die Sprungbrett Veranstaltung vom VIR erhalten. Gleich vorweg. Die Teilnehmer Liste aus dem Publikum liest sich sehr sehr gut. Viele bekannte Name aus der Branche und viele erfahrene Touristiker werden am 5.6. nach München kommen, um sich die Vorträge der jungen Unternehmensgründer und Ideenträger anzuhören.

Ich denke, wer sich im Bereich Internet/ Tourismus ein Unternehmen gründen will, ist hier sehr gut aufgehoben und kann reichlich Kontakte knüpfen und qualifiziertes Feedback zu seinen Ideen einholen. Soweit ich auch mitbekommen habe, gibt es eine Erklärung seitens der Juroren, die Ideen nicht für eigene Zwecke zu benutzen.

Ich freue mich, viele junge Start-ups an dem Abend kennenzulernen und hoffe auf eine bunte Mischung der Anmeldungen!

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Intermediäre Marketing & Vertrieb

Vente privee oder Shopping Clubs

In aller Regel ist ein Webseiten Betreiber daran interessiert, seine Seite so offen wie möglich zu gestalten, um möglichst viele Nutzer zu gewinnen, um einen möglichst großen Umsatz zu erzielen. Das Geschäftsmodell der vente privee bzw. der shopping clubs geht hier einen anderen Weg. Über eine vermeintliche Exklusivität sollen Kunden angelockt und die Neugierde auf den Club erhöht werden. In aller Regel kommen neue Mitglieder nur über eine Empfehlung eines bestehenden Mitglieds in den Club.

Was ist der Vorteil von so einer Mitgliedschaft? Die Club Betreiber versprechen Markenprodukte zu günstigen Preisen und wollen auf diese Art zu einem exklusiven Shopping Erlebnis im Internet beitragen.

Ich habe das Gefühl, dass die Franzosen auf diesem Art des E-Commerce Vorreiter sind, aber nach und nach kommt die Welle auch nach Deutschland. Allgemeine Informationen zu diesem Thema findet man z.B. bei Off the record oder exciting commerce. Während sich die meisten Anbieter in dem Bereich auf klassische Handelsware konzentrieren, hat der französische Händler Voyageprive.com auch Reisen im Angebot. Angeblich liegen diese 30 bis 50 Prozent unter dem Normalpreis und sind Pauschalreisen, Wochenendtrips oder Städtereisen. Mit diesem Konzept will die Firma, welche 2004 gegründet wurde, im Jahr 2008 einen Jahresumsatz von 45 Mio Euro erreichen. Ein Mitglied bucht dabei durchschnittlich für 800 Euro Reisen pro Jahr.

Da ich selber kein Französisch kann, habe ich mich auf ein paar Infos von einem Freund verlassen. Weitere Infos gibt es unter: worldlist.fr, Journal de Net oder im Tourmag.

Ich habe noch nicht von einem vergleichbaren Anbieter in Deutschland gehört, habe aber auch keinen wirklichen Einblick in die Shopping Clubs bei uns. Gibt es jemand, der sich bereits damit beschäftigt hat?

JO

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News & Infos

Überblick über Doktorarbeiten im Tourismus

Die DGT (Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V) hat einen neuen Überblick über die laufenden Doktorarbeiten mit touristischen Themen verschickt. Ich habe darauf hin den Überblick der Doktorarbeiten im Tourismushandbuch angepasst und aktualisiert.

Welche Neuigkeiten gibt es im Forschungsgebiet? Eine Arbeit beschäftigt sich mit dem Fernsehen als Vertriebskanal, mehrere Arbeiten führen das Wort „Kultur“ im Titel, Terror bzw. Sicherheit auf Reisen ist ein Thema für 2 neue Arbeiten und eine Arbeit führt den Begriff „Innovation“ im Arbeitstitel. Bei dieser Arbeit ist tourismuszukunft.de immer auf dem aktuellen Stand, denn diese wird vom Florian geschrieben. Daher auch: Es wird sich um Innovationen in Destinationen handeln am Beispiel von neuen Entwicklungen im Internet. Alles weitere muss erst noch entwickelt werden 🙂

Insgesamt sind 9 neue Arbeiten dazu gekommen, so dass es jetzt 60 Doktorarbeiten in Bearbeitung gibt. Bemerkenswert ist, dass 4 der 9 Arbeiten an der Universität Eichstätt-Ingolstadt geschrieben werden. Desweiteren in Regensburg, Paderborn, Trier, Mainz und eine aus Ägypten.

Die nächsten Schritte im Tourismushandbuch und dem Überblick über die Doktorarbeiten wird sein, kurze Inhaltsangaben oder Abstracts zu hinterlegen, so dass man sich besser ein Bild der jeweiligen Arbeit machen kann und die Themen besser einschätzen kann.

JO

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Destinationen Dienstleister Intermediäre Marketing & Vertrieb News & Infos Touristische Trends

Werbemarkt im Internet legt drastisch zu!

Wie der Branchenverband Bitkom mitteilt, legt der Online-Werbeumsatz in Deutschland im ersten Quartal 2008 dramatisch zu:

„Im ersten Quartal 2008 stiegen die Umsätze auf 305 Millionen Euro – ein Zuwachs von 75 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs.“

„Am meisten investiert die Telekommunikations- und Internetbranche selbst in Online-Werbung. Sie gab im ersten Quartal 2008 rund 77 Millionen Euro aus, gefolgt von Handels- und Versandhäusern mit entsprechenden Ausgaben in Höhe von 65 Millionen Euro. Medien und Entertainment-Anbieter (34 Millionen Euro), Banken und Finanzdienstleister (27 Millionen Euro) sowie die Touristik- und Gastronomie-Branche (26 Millionen Euro) vervollständigen die Top 5.“

26 Millionen Euro Ausgaben der Tourismusbranche (grafische Werbemittel wie Banner, Pop-Ups und Streaming Ads; nicht berücksichtigt: Suchwort-Marketing und Affiliate-Marketing) hört sich nach viel an, ist aber im Vergleich zu anderen Werbeformen, auch im Internet, als gering zu bezeichnen – die Ausgaben steigen jedoch wirklich offensichtlich an, was auf eine hohe Wirksamkeit schließen lässt, oder? 🙂

FB