Die FVW stellt fest, dass die Blogosphäre zum Leben erwacht. Im Nachgang zum gestrigen Blogger Summit veröffentlicht die FVW einen kurzen Artikel über die Blogosphäre in ihrer täglichen ITB Ausgabe Nummer 2.
Langsam aber kontinuierlich scheint diese Form der Kommunikation anerkannt zu werden und auf breite Leserschaft zu stoßen. Zu diesem Ergebnis kommt auch der FVW Artikel, der mich mit den Worten zitiert: „Ich bin überrascht, wie wenige deutsche B2B Blogs es gibt.“ In der Tat stellen wir bei unserer täglichen Arbeit fest, dass gerade im deutschen Tourismus-Markt nur ganz wenige B2B Blog angesiedelt sind. Woran das liegt ist für mich nicht ganz klar. Eine solche Diskussion wurde bereits bei Basicthinking begonnen, hat aber noch kein Ergebnis hervorgebracht.
Zum FVW Artikel würde ich noch Folgendes gerne ergänzen. Stephe Joyce wird mit der Aussage zitiert: „Blogs führen Diskussionen fort, die in den Fachmedien angestoßen werden“. Hier würde ich den Schwerpunkt im Gegensatz zu meinem Blogger-Kollegen anders legen. Fachmedien können natürlich einige Diskussionen anstoßen, auf der anderen Seite müssen kommerzielle Magazine einen Gewinn erwirtschaften und müssen sich damit um „massen-taugliche“ Themen kümmern und sich um die Interessen einer breiten Leserschaft kümmern. Ein Blog hat hier mehr Freiheiten und die Möglichkeit Nischen-Themen zu diskutieren und nach vorne zu bringen, welche hoffentlich früher oder später in den Fachmedien wahrgenommen werden. Siehe das Thema Blogging, welches natürgemäß zuerst in der Blogosphäre diskutiert wurde und anschließend von den Fachmedien aufgegriffen wird.
JO
Ergänzung: Weitere ausführliche Berichte und Informationen über die Veranstaltung gibt es auf dem Travolution Blog. Wilhelmus hat die Session mit uns hier dokumentiert. Auch finden sich auf seinem Blog weitere Informationen zum Blogger Summit.