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Business Intelligence in der Touristik

Jens28. Feb 2007

Das Thema scheint in der Touristik zunehmend wichtig zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt man, wenn man sich die Anbieter solcher Systeme anschaut. Aber zuerst einmal, was verbirgt sich hinter dem Namen Business Intelligence: Laut Wikipedia wird unter „BI“ die systematische Analyse der eigenen Unternehmensdaten sowie des kommerziellen Umfeldes verstanden. In vielen touristischen Unternehmen wird dies mit Hilfe von Excel Listen und evtl. Access Datenbanken versucht. Meist eine Methode, die nur zu einem beschränkten Erfolg führt, da sehr viel manuelle Arbeit notwendig ist und die Datendimensionen in Excel beschränkt sind. Daher hat sich eine eigene Industrie entwickelt, welche Tools und Software-Lösungen zu diesem Thema anbietet.

Für die Touristik hat zum Beispiel die Firma Ropardo ein solches fertiges Produkt entwickelt: Ropardo:IS. Dieses Produkt beherrscht die gängien Darstellungsmöglichkeiten, um Daten schnell und übersichtlich einem Leser aufzubereiten. Der Vor- bzw. Nachteil von Ropardo:IS besteht in einem fertigen Produkt. D.h. der Kunde erhält fixe Berichte und Darstellungen seiner Daten.

Den gleichen Weg hat jetzt auch Isotravel gewählt mit seinem Produkt Pilot. Auch hier wurden fertige Berichte definiert, welche wohl mit allen technischen Möglichkeiten ausgestattet sind: Drill In, Drill Out etc. Auf der ITB in Berlin will Isotravel teile des Produktes vorführen und demonstrieren. Die technische Grundlage des Produktes besteht aus einer SAP Lösung, welche für die Touristik mit den entsprechenden Berichten adaptiert wurde.

Einen anderen Weg wählt die Firma active mining, welche ebenfalls BI Lösungen für die Touristik anbietet. Hier werden aufbauend auf dem BeCube Server keine fertigen Produkte angeboten, sondern es stehen divererse Techniken und Methoden zur Verfügung, um damit auf dem Kunden individuell angepasste Lösungen zu liefern. Die Grundlage für diese Technologie kommt vom Microsoft und ist damit auf deren SQL Server ausgerichtet.

Jede dieser Firmen bedient damit unterschiedliche Schwerpunkte und leicht unterschiedliche Ziele. Der Kunde muss sich im Vorfeld überlegen, ob ein Standardprodukt mit fertigen Berichten und Auswertungen seine Bedürnisse befriedigt oder ob eine individuell angepasst Software sinnvoller eingesetzt werden kann.

Das Ziel ist aber bei allen Anbietern das Gleiche: Der Unternehmer erhält wichtige Informationen über sein Geschäft und seine Tätigkeit. Diese Information wird automatische aufbereitet, womit lange Excel Listen und manueller Aufwand eingespart werden kann.

JO

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Jens

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